Aktualisiert: 5. Januar 2023

Pinterest Ordner erstellen & richtig nutzen 1
Im Herbst 2017 hat Pinterest ein neues Feature eingeführt: die Ordner. Damit kannst du große Pinterest Boards übersichtlicher machen. Wie du Pinterest Ordner einstellst und wie du diese nutzen kannst, erfährst du hier.

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Was sind Pinterest Ordner?

Die Pinterest Ordner wurden auf Wunsch von leidenschaftlichen Pinnern eingeführt. Wenn du deine Pinnwände genauer organisieren möchtest und nicht für jedes Unterthema ein einzelnes Board aufmachen willst, kannst du eine Pinnwand mit verschiedenen Ordnern – englisch Sections – erstellen.

So erstellest du einen Pinterest Ordner

  1. Um mit dem Organisieren zu beginnen, klicke auf ein Board. Diese findest du im Tab „Gemerkt“.
  2. Klicke im unteren Bereich der Pinnwand auf das Pluszeichen.
  3. Klicke auf „Ordner“.
  4. Schreibe eine aussagekräftige Bezeichnung für den Ordner in das Feld und klicken auf „Hinzufügen“.

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Der neu erstellte Ordner taucht dann sofort unter deiner Board-Beschreibung auf.

Nun musst du den Ordner nur noch mit Pins befüllen. Dafür klicke auf „Organisieren“. Jetzt kannst du einzelne Pins mit der Maus markieren und entweder kopieren oder verschieben.

Bis zu 50 Pins können damit auf einmal neu organisiert werden.

Hier siehst du eine Pinnwand mit Ordnern.

Welche Ordner sind sinnvoll?

Es gibt unterschiedliche Herangehensweisen zum Thema Ordner.

  • Nischen: Du kannst deine Ordner anhand deiner eigenen Nischen organisieren. Besonders Lifestyle-Blogger beschäftigen sich mit unterschiedlichsten Themen. Du könntest bei dem Board mit den eigenen Inhalten jetzt Ordner für die unterschiedlichen Kategorien auf der Seite erstellen.
  • Inhaltstypen: Du kannst deine Pins nach Produkten, Beiträgen, Videos usw. einteilen.
  • Themen: Wenn du beispielsweise ein Board hast, das Social Media heißt, kannst du die einzelnen Social Media wie Facebook, Twitter, Pinterest usw. in Ordner packen. Foodblogger mit einem Board Vegane Rezepte können dieses nun in Frühstück, Mittagessen und Abendessen teilen.
  • Zielgruppe: Selbst wenn du eine sehr homogene Zielgruppe hast, kann es sich lohnen, die einzelnen Zielgruppen mit den Ordnern noch spezifischer anzusprechen. Beispielsweise Reiseblogger können Ordner für Singlereisen und Singlereisen mit Kind erstellen.

Denken Sie darüber nach, welche für Sie und Ihre Leser und Kunden am sinnvollsten sein kann.

Was bringen Pinterest Ordner?

Ben Silbermann, der CEO von Pinterest, hat als Hauptziele der Ordner eine längere Verweildauer und mehr Engagement definiert. Gerade große Boards können mit dieser neuen Funktion in gut strukturierte Unterordner aufgeteilt werden.

Wenn jetzt andere Nutzer auf dein Board klicken, müssen sie nicht durch hunderte von Pins scrollen, wenn sie sich nur für bestimmte interessieren. Das macht es einfacher, spezifische Pins zu entdecken und deine Inhalte werden für die Zielgruppe noch genauer dargestellt.

Für Pinterest SEO haben die Ordner jedoch keine Relevanz, da sie nicht suchbar sind wie z.B. Pinnwände. Daher kann auch kein Automatisierungstool wie z.B. Tailwind darauf pinnen.

Wenn du also Ordnung in große Boards bringen möchtest, hier ein paar Tipps:

  • Überlege dir VOR der Neuorganisation, welchen Stellenwert dies in deiner Pinterest-Strategie haben soll.
  • Überlege dir, welche Ordner du für einzelne Boards anlegen willst, BEVOR du beginnst, Pins zu verschieben.
  • Reserviere dir genügend Zeit, denn bei großen Boards kann das schon eine Zeit dauern, da du nur 50 Pins auf einmal verschieben kannst.
  • Überlege dir, ob es nicht mehr Sinn ergibt, stattdessen ein neues Board anzulegen, denn das ist für die Suche auf Pinterest relevant.

Wie nutzt du die Ordner? Verrate deine Strategie in einem Kommentar!

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