Aktualisiert: 30. Januar 2024

Pins mit System speichern & digital organisieren 1

Hast du ein gutes System für die Organisation deiner Pins? Oder verschwendest du zu viel Zeit und Energie bei der Suche nach vorhandenen Pins?

Gabriele Thies, Expertin für Organisation und Struktur im Business, zeigt dir ihr System, mit dem du effizient neue Pins erstellst und mit System abspeicherst und sie schnell wiederfindest, um daraus einfach neue, frische Pins erstellen zu können.

Wie du deine Pins mit System speicherst und im Handumdrehen digital organisierst

Pinterest soll Spaß machen – sowohl dem Besucher, der nach Inspirationen und Informationen sucht, als auch dem Unternehmer oder Blogger, der Pinterest regelmäßig mit seinen Pins bespielt.

Mit den unterschiedlichen Designs, Größen, Texten und Grafiken kommt mittelfristig eine riesige Menge an eigenen Pins zusammen.

Hast du kein gutes System, wie du deine Pins auf dem Rechner organisierst und abspeicherst, verschwendest du in deinem Pinterest-Workflow zu viel Zeit und Energie, die du anderweitig besser einsetzen könntest.

Bau dir einen Workflow mit System auf, der dir hilft, Zeit zu sparen und den Überblick über deine Pins zu behalten.

#1 Pins speichern im Grafikprogramm

Fang bereits in deinem Grafikprogramm an, die Dateien sinnvoll abzuspeichern.

Ich verwende Canva in der Pro-Version für meine Grafiken. Im Hinblick auf einen effizienten Workflow beim Erstellen und Organisieren von Pinterest-Grafiken bietet dieses Programms unter anderem folgende Vorteile:

Du kannst

  • eine unbegrenzte Anzahl an Ordnern anlegen,
  • bis zu 30 Grafiken pro Datei anlegen,
  • die Designgröße einer Datei mit nur wenigen Klicks ganz einfach ändern,
  • Bilder aus einer riesigen Datenbank auswählen, ohne auf eine andere Website wechseln zu müssen,
  • und ganz einfach Templates in deinem Corporate Design erstellen und weiterbearbeiten.

Ordner in Canva

Wenn du Grafiken für unterschiedliche Kanäle erstellst, zum Beispiel neben Pinterest auch für Instagram, Facebook, YouTube oder deinen Blog, leg am besten pro Kanal einen extra Ordner an.

Für Pinterest verwende ich zwei Ordner:

Ordner 1: Meine persönlichen Vorlagen

In einem Pinterest-Ordner sammle ich nur Templates bzw. Vorlagen für Pins in meinem Corporate Design sowie die Fotos aus der Datenbank, die ich in der Regel als Bild-Hintergrund verwende. So habe ich alles griffbereit in einem Ordner, wenn ich neue Pins erstellen will.

Ordner 2: Meine erstellten Pins

Im zweiten Pinterest-Ordner sammle ich alle bereits erstellen Pins. Ich erstelle pro Blogartikel eine Datei mit den unterschiedlichen Pins in einer Größe. Eine Datei kann bis zu 30 Pins in unterschiedlichen Designs beinhalten. Das reicht also vollkommen aus, um alle Pins für einen Blogartikel, auch wenn ich sie nach und nach und nicht alle auf einmal erstelle, in einer Datei zu sammeln.

Beim Erstellen neuer Pins gehe ich wie folgt vor:

  1. Ich suche mir aus meinem persönlichen Vorlagen-Ordner das Template aus.
  2. Danach erstelle und speichere ich in EINER Canva-Datei alle Pins EINES Blogartikels in unterschiedlichen Designs und mit unterschiedlichen Texten. So entsteht mithilfe der unterschiedlichen Texte und Hintergrundbilder eine Vielzahl von Pins für diesen einen Blogartikel in nur einer Canva-Datei.
  3. Als Nächstes ändere ich mit nur wenigen Klicks die Größe aller in Schritt 2 erstellten Pins und speichere diese in einer jeweils neuen Datei ab.
  4. Wichtig für eine gute Übersicht ist eine klare Bezeichnung der einzelnen Canva-Dateien. Ich speichere die Dateien mit Angabe der Größe und Bezeichnung bzw. Inhalt ab. Zum Beispiel:
    600x900_Blog_Informationssucht
    600x900_Blog_Coaching
    600x900_Blog_Ziele setzen
    600x900_Zitate
    1000x1500_Blog_Informationssucht
    1000x1500_Blog_Coaching
    1000x1500_Blog_Ziele setzen
    1000x1500_Zitate
    800x200_Blog_Infografiken diverse
    735x735_Cover Bilder

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Hinter jeder dieser Dateien verbergen sich die ganz unterschiedlichen Grafiken – je nach Größe – eines einzigen Blogartikels (z.B. Die Sucht nach Informationen) – also Grafiken mit unterschiedlichen Bildern, Designs und Texten.

Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass ich pro Blogartikel sehr einfach neue, frische Pins erstellen kann und wirklich alles pro Artikel an einem Ort speichere.

Die Dateien mit Pins von Blogartikel, die sehr gut laufen, bleiben gespeichert, um sie gegebenenfalls nochmals für neue Pins zu ändern. Dateien mit Pins weniger wichtiger Blogartikel lösche ich nach einer Zeit, um eine bessere Übersicht zu behalten.

#2 Pins speichern im Rechner

Speichere auch im Rechner deine heruntergeladenen Pins von Anfang an mit System. Unterscheide zunächst zwischen Pins, die du bereits in deinem Account gepinnt hast und solche, die noch zu pinnen sind – unabhängig davon, ob du manuell oder mit Planungstool pinnst.

Noch nicht gepinnte Grafiken

Leg dir in deinem Explorer (Windows) bzw. im Finder (Apple) einen Ordner für alle Pins an, die du aus deinem Grafikprogramm herunterlädst, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu pinnen.

Verschiebe unmittelbar nach dem Pinnen diese Grafiken immer in einen „Gepinnt“-Ordner. So hast du einen guten Überblick, was bereits gepinnt ist und was noch nicht.

Gepinnte Grafiken

Leg dir für eine bessere Übersichtlichkeit zusätzlich einen oder besser noch mehrere Ordner für Pins an, die bereits gepinnt sind.

Ebenso wie im Grafikprogramm ist auch hier die Beschreibung – sowohl der Ordner also auch der Pins selbst – sehr wichtig.

Meine Ordner heißen beispielsweise:

  • noch hochladen (also noch nicht gepinnt)
  • Blogartikel_gepinnt
  • Zitate_gepinnt
  • Freebies und Angebote_gepinnt

Die Beschriftung der einzelnen Pins halte ich sehr reduziert, aber trotzdem eindeutig – auch das hilft, effizient und übersichtlich zu arbeiten und Zeit zu sparen.

In der Regel lade ich die Pins für einen neuen Blogartikel gesammelt aus dem Grafikprogramm herunter. Ich speichere sie im Ordner „noch hochladen“ unter einem Schlagwort ab, bei dem mir klar ist, um welchen Blogartikel es sich handelt und nummeriere in der Dateibeschreibung nur noch die einzelnen Grafiken durch.

Das kann so aussehen:

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Sobald ich einen dieser Pins gepinnt oder in ein Planungstool eingeplant habe, verschiebe ich die Pins in den entsprechenden Ordner mit den gepinnten Grafiken.

Hast du ein System für deine Ablage? Verrate uns doch in einem Kommentar deine Tipps dazu!

Über die Autorin

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Geh in deinem Business auf, nicht unter!
Mit diesem Motto unterstützt Gabriele Thies viel beschäftigte Unternehmerinnen dabei, klare Strukturen für ihr Business und mehr Freiräume für sich selbst zu schaffen.

Gemeinsam mit ihren Kundinnen entwickelt sie maßgeschneiderte Strategien für die Selbstorganisation und Abläufe im Business. Strategien, die einerseits Sicherheit und Stabilität und andererseits den so wichtigen Raum für Kreativität, Individualität und Weiterentwicklung schenken.

Wenn auch du in deinem Business auf und nicht untergehen willst, besuche Gabriele Thies auf ihrem Blog oder auf Pinterest.

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