Aktualisiert: 30. Januar 2024

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Keine anderer Kanal – außer Google – bringt so konstant Besucher wie es Pinterest macht. Denn Pinterest ist eine Suchmaschine und kein Social Media. Erfahre, wie du in 7 erprobten Schritten deine Newsletter-Abonnenten mit Pinterest steigerst.

E-Mail-Liste mit Pinterest füllen 1

So füllst du deine E-Mail-Liste mit Pinterest

Pinterest ist einzigartig. Denn keine andere Plattform bringt im Moment so viele kaufbereite Nutzer auf Webseiten. Viele denken bei Pinterest automatisch an die „Häkel -& Hausfrauen-Fraktion“ (Zitat). Doch Pinterest ist eine unterschätzte (Bilder-)Suchmaschine, die – richtig gemacht – wirklich nennenswerten Traffic bringt.

Dies solltest du nutzen! Wichtig dabei ist, dass du mit diesem ganzen schönen Traffic, den dir Pinterest bringt, auch etwas tust.  Konvertiere den Besucher und bringe ihn dazu, sich für deinen Newsletter, deine Challenge oder deinen E-Mail-Kurs anzumelden.

Denn damit ist eines garantiert: Du machst dich unabhängig von Änderungen am Algorithmus auf den diversen Plattformen. Sei es Google oder Facebook – alle haben in der Vergangenheit an den Algorithmen herumgeschraubt. Manche Änderungen waren sogar dramatisch für den Traffic! Darum ist eine eigene E-Mail-Liste dein wichtigstes Kapital!

Pinterest spielt auch bei mir die wichtigste Rolle, um die E-Mail-Liste mit qualifizierten Abonnenten zu füllen, die gerne meine Tipps lesen. Natürlich gibt es immer wieder einige, die nur auf kostenlose Inhalte aus sind und sich dann gleich wieder abmelden, aber das ist die Minderheit.

Denn, wenn du wertvolle Inhalte bereitstellst, baust du Vertrauen zu deinen Abonnenten auf und die Bereitschaft, etwas von dir zu kaufen, steigt.

Egal in welcher Branche du bist: Mit guten Inhalten kannst du auf jeden Fall punkten. Dazu gehören E-Books, kostenlose Anleitungen und Checklisten, Webinare und vieles mehr.

Doch wie schaffst du es nun, mit Pinterest die Anzahl deiner Newsletter-Abonnenten zu erhöhen?

7 Schritte, wie du deine E-Mail-Liste mit Pinterest füllst

1. Schritt – deine Zielgruppe

Für wen ist dein Freebie, deine Checkliste oder dein Webinar geeignet? Denk daran, dass „Alle“ keine Zielgruppe ist. Auch wenn es schwerfällt, Menschen auszuschließen, sprichst du niemanden an, wenn du versuchst alle anzusprechen.

Mach dir Gedanken über deine Wunschkundin und womit du ihr helfen kannst. Überlege dir dabei auch, welche Worte sie verwendet, dann kannst du sie in den weiteren Schritten noch gezielter ansprechen.

Der Kurzworkshop von Claudia Easy Marketing hilft dir bei der Definition.

2. Schritt – deine Webseite

Mach deine Webseite bereit für Pinterest. Denk dabei daran, dass mehr als 80 % der Besucher über ein Mobiltelefon kommen werden. Das bedeutet, dass deine Webseite

  • schnell
  • und responsiv

sein muss. Je länger die Ladezeit, desto mehr steigt die Gefahr, dass die User abspringen. Achte daher besonders auf Dateigrößen bei verwendeten Bildern.

Responsiv bedeutet, dass sich die Webseite an die Größe des Endgerätes anpasst. Prüfe unbedingt auch auf einem Handy, ob deine Schrift ausreichend groß ist, ob alle Elemente sichtbar sind und vor allem, dass keine Pop-ups (außer der Cookie-Box) angezeigt werden.

Nutze am besten eine eigens für dein Ziel erstellte Landingpage. Eine Seite, die nur darauf ausgerichtet ist, deine Besucher in Abonnenten zu verwandeln.

Adressiere deine zukünftigen Abonnenten mit den Worten, Problemen und Lösungen, die du im Schritt 1 herausgefunden hast.

3. Schritt – das Content-Upgrade

Erstelle ein wertvolles Content-Upgrade für deine Zielgruppe. Ein Content-Upgrade ist eine sinnvolle Ergänzung zum Beispiel zu einem Blogartikel. Das können Checklisten, E-Mail-Kurse, Zugänge zu geheimen Facebook-Gruppen oder Bibliotheken, E-Books, Bildpakete, Excel-Vorlagen, Anleitungen und vieles mehr sein. Hier findest du 40 Ideen dazu.

Heutzutage meldet sich kaum jemand einfach so für einen Newsletter an. Vor allem neue Nutzer, die dich noch nicht kennen, werden das nur im Ausnahmefall tun. Ein Content-Upgrade kann Vertrauen aufbauen und deine Expertise zeigen.

Dabei gilt: Wenn dir dein Herz weh tut, wenn du daran denkst, dass du dieses Content-Upgrade ja auch verkaufen könntest, dann ist es richtig! Denn dann hat es einen Nutzen und einen Wert für deine zukünftigen Abonnenten.

4. Schritt – das Tool für deinen Newsletter

Entscheide dich für einen Newsletter-Marketing-Anbieter, der Willkommensserien und Automatisierungen abbilden kann. Die beliebtesten sind Mailchimp, ActiveCampaign, Convertkit und KlickTipp. Ich nutze seit einiger Zeit begeistert MailerLite.

Achte darauf, dass dein Anmeldeformular DSGVO-konform ist. Hier ist wichtig zu wissen, dass es in der EU bestimmte Vorschriften gibt. Mehr zum Thema Datenschutz und Newsletter-Marketing erfährst du bei der Datenbeschützerin Regina Stoiber.

Mach dabei die Anmeldung und Auslieferung deines Content-Upgrades so einfach und klar wie möglich. Prüfe auch diesen Prozess mit dem Mobiltelefon.

5. Schritt – die Pin-Grafik

Dein Pin kann Tausende Menschen erreichen. Richtig gemacht kann er der Türöffner für Tausende neue Abonnenten sein.

Verwende daher auch Zeit auf die Pin-Gestaltung. Gestalte den Pin so, dass er neugierig macht und stell den Nutzen deines Freebies in den Vordergrund. Was haben die User davon, wenn sie dafür ihre E-Mail-Adresse hinterlassen? Zeige auch genau, was sie erwartet und setze auch eine klare Handlungsaufforderung.

Hier findest du Pin-Beispiele zu Freebies. >

Erstelle mindestens zwei unterschiedliche Pins und teste verschiedene Textvarianten auch am Bild. Gute Beispiele findest du auf der Pinnwand von Claudia Easy Marketing. Probiere auch verschiedene Größen aus.

Die Texte am Pin sind essenziell, damit deine Pins auch geklickt werden!

6. Schritt – die Pin-Beschreibung

Jetzt geht es an die Pin-Beschreibung. Diese sollte die wichtigsten Keywords enthalten und ebenso interessant gestaltet werden, dass gerne geklickt wird.

Nutze unbedingt Keywords, die perfekt zu deinem Inhalt passen. Vergiss nicht, die Beschreibung auch beim Upload auf deiner Webseite zu hinterlegen.

7. Schritt – das Pinnen

Pinnen, pinnen, pinnen!

Pinne die Pin-Variationen auf relevante und ausgewählte. Promote deine Pins auch crossmedial, wie z.B. in der Facebook-Gruppe an den Pin-Promotion-Tagen.

Mach dir vielleicht sogar eine eigene Pinnwand für Freebies. Das funktioniert erfahrungsgemäß auch gut.

Wenn du auf organischen Traffic setzt, dann hab Geduld. Vor allem statische Pins brauchen ein wenig länger. Natürlich eigenen sich diese Pins auch perfekt für Werbeanzeigen! Doch auch hier denk Sie bitte langfristig und teste neue Pins vorher auch ab.

Du willst wissen, wie du Pinterest für dich als Unternehmen oder für deinen Blog richtig nutzt? Dann hol dir hier den E-Mail-Kurs für 0 Euro und die besten Expertentipps zum Start bequem in dein Postfach!

 

 

Bild im Hintergrund mit E-Mail-Symbolen